Wir stehen für anwendungsorientierten Forschungstransfer auf internationalem Niveau. Als eigenständiges Forschungsinstitut arbeiten wir daran, innovative Technologien zu entwickeln und Geschäftsmodelle vorauszudenken.
Professor August-Wilhelm Scheer wurde am Donnerstag mit dem ältesten und renommiertesten Innovationspreis, der Rudolf-Diesel-Medaille, ausgezeichnet. Er wurde bei einem Festakt in Augsburg in der Kategorie „erfolgreichste Innovationsleistung“ als „Vordenker und unternehmerischer Umsetzer“ moderner Architekturen für Informationssysteme gewürdigt.
Ortsunabhängiges Arbeiten in der Industrie? Ein Saar-Forschungsprojekt zeigt, wie’s geht. Von Saarbrücken aus den Fehler in einem Solarpark in Malaysia finden? Das geht mithilfe einer AR-Brille und einer Software, die im Rahmen des saarländischen Forschungsprojekts Visaar entwickelt wurde.
In Clausthal-Zellerfeld wird „Green Tech“ neu gedacht. Unternehmen aus der Region werden vernetzt, neue Forschungsprojekte und Co-Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit initiiert. Treibende Kraft ist Ellen Goel vom August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse.
Den Ablauf einer Autofertigung digital abbilden, in dem viele Zulieferer und Partner zusammenarbeiten und auf einheitliche Datenbanken zurückgreifen können, ist Ziel eines Pilotprojekts, das am Mittwoch im East Side Fab in Saarbrücken gestartet wurde. Es firmiert offiziell unter „CoLab4DigiTwin“, läuft drei Jahre und wird vom Bundeswirtschaftsministerium mit 5,3 Millionen Euro gefördert.
Im März 2022 war HoLLiE zum ersten Mal im Städtischen Klinikum Karlsruhe im Einsatz – jetzt ist der multifunktionale Serviceroboter, der wissenschaftliche Erkenntnisse über eine mögliche Entlastung der Pflegekräfte in Krankenhäusern durch Assistenzsysteme liefern soll, mit neuen Eigenschaften zurück. Dank technischer Weiterentwicklungen schiebt HoLLiE inzwischen Rollstühle auf vordefinierten Strecken und ist in der Lage, die aus der Pflegepraxis entwickelten Testszenarien unter Anleitung der Technikpartner auszuführen.
Video-Anruf bei Marcel Mutz in Saarbrücken. Der arbeitet am August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse, angewandte Wissenschaft also. „Unser Ziel ist es immer, die Forschung im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße zu bringen“, und eine dieser Entwicklungen sei eine KI, die Straßenschäden erkennen kann, sagt Mutz.
„Intrapreneurship-Aktivitäten der Unternehmen steigen, Autobauer sind Schlusslicht“
Der Intrapreneurship Monitor 2022 erscheint zum dritten Mal in Folge und wird vom Institut für Entrepreneurship & Innovation der Universität Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH durchgeführt und herausgegeben.
„Clevere digitale Geschäftsideen ausgezeichnet – Stresstest für Pflegekräfte soll Dienstpläne optimieren“
St. Ingbert Beim ersten Durchgang des Gründerwettbewerbs „Unternehmergeist Saar“, den das August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse (AWSI) veranstaltet, präsentierten sechs Teams viele gute Geschäftsideen.
Der erfolgreiche Unternehmer Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer spricht im Interview über den Wirtschaftsstandort Saarland. Für ihn ist der Mittelstand die Herzkammer der Transformation.
Warum entfalten viele Digitalisierungsprojekte in Unternehmen nicht die erhoffte Wirkung? Weil es in der Regel nicht genügt, Geschäftsprozesse nur von einer Technologie in eine andere zu übertragen. Vielmehr muss das Unternehmen insgesamt strategisch und organisatorisch neu gestaltet sowie der Nutzen klar herausgestellt und als Ziel beschrieben werden.
Im Interview mit Dr. Dirk Werth, Geschäftsführer des August-Wilhelm Scheer Instituts für digitale Produkte und Prozesse, steht die Frage im Zentrum, auf welchem Weg sich die Beratungswelt selbst durch Innovationen transformieren lässt. Wie kann die lineare Gleichung „Kopf x Tage x Tagessatz = Umsatz“ durch Anpassungen im Consulting-System so aufgelöst werden, dass Skalierung möglich wird? Ein Gespräch über Google, airbnb, Uber und IKEA.
An der Entwicklung des Wettbewerbs „FAIRnünftiges Unternehmen“ waren neben der Wirtschaftsförderung und dem Amt für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt Saarbrücken auch die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, die Arbeitskammer des Saarlandes, die Fairtrade Initiative Saarbrücken, saaris – saarland.innovation&standort e.V., das Europäische Netzwerk zur Förderung von nachhaltigem Tourismus Ecotrans e.V., der Verein Mehrwert e.V. sowie das August-Wilhelm Scheer Institut beteiligt.
Wie können durch innovative Arbeitsgestaltung Impulse für die Zukunftsfähigkeit industrieller Unternehmen und für die Entwicklung strukturschwacher Regionen gewonnen werden? Können Beschäftigte von digitalen Technologien und virtualisierten Arbeitsprozessen profitieren? […] Diese Fragen sind vor allem für Regionen im Strukturwandel von zunehmender Bedeutung […]. Die genannten Herausforderungen geht das Projekt „Virtuelle Arbeitsgestaltung & Technologien für Innovationen im Strukturwandel“ (ViSAAR) […]. Im Rahmen des Vorhabens arbeiten vier Institute aus dem Bereich der Wirtschaftsinformatik, der Produktionstechnik, der Unternehmensförderung und der Arbeitsforschung und sieben mittelständische Unternehmen des Saarlands zusammen.
Es ist ein in dieser Form einmaliges Projekt, gefördert mit fast 2,6 Millionen Euro: An einer Klinik im Saarland wird die Zukunft der Pflege erforscht – und zum ersten Mal wird hier der Pflegeroboter „Hollie“ getestet. […] von Spezialisten des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (DIP) und renommierten Partnern wie dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe oder dem Saarbrücker August-Wilhelm-Scheer-Institut für digitale Produkte und Prozesse.
Millionen Menschen fliehen vor dem Krieg aus der Ukraine. Unter ihnen sind hunderttausende Kinder im schulpflichtigen Alter. Saarbrücker IT-Spezialisten wollen ihnen helfen. Sie sagen: Schon morgen kann’s losgehen.
Das Bundesbildungsministerium baut derzeit eine digitale nationale Bildungsplattform auf. Hier sollen alle in Deutschland verfügbaren Bildungsangebote für Klein und Groß gebündelt, in ein einheitliches und leicht bedienbares Format gebracht und allen Interessenten zur Verfügung gestellt werden. Maßgeblich an der Einrichtung der Plattform sind Firmen des Saarbrücker IT-Pioniers August-Wilhelm Scheer beteiligt. Das teilte Bettina Stark-Watzinger (FDP), die Bundesministerin für Bildung und Forschung, am Samstag in einer Gesprächsrunde mit der Saarbrücker Zeitung mit.
Das europäische Cloudgroßprojekt Gaia-X nimmt konkretere Formen an. Elf Leuchtturmprojekte haben die Arbeit aufgenommen, zudem haben sich zahlreiche Cloudunternehmen zur Entwicklung gemeinsamer Infrastruktur zusammengeschlossen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert ab sofort das Projekt OekoProOf – „Intelligente oekonomische & oekologische Ressourceneffizienzsteuerung mittels digitalem Prozesspass“.
Das August-Wilhelm Scheer Institut, Wegener Härtetechnik GmbH, KRAFTBLOCK GmbH und das Institut für Betriebs- und Technologiemanagement am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier starten das Projekt ab Januar 2022 mit einer Laufzeit von drei Jahren.
Zunehmend mehr Cloud-Anwender erkennen in der europäischen Initiative Gaia-X eine Chance, digitale Innovationen datenschutzkonform umzusetzen. Mit dem Projekt POSSIBLE wird eine nutzerfreundliche Cloud-Lösung entwickelt, um verschiedenste Datenräume leicht für Anwender zu erschließen und ihnen einen selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen.
Um das Intrapreneurship-Geschehen in Deutschland abzubilden, wurden 603 Unternehmen befragt. Wichtigstes Ergebnis: Firmen bauen vermehrt auf Intrapreneurship, um ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die Corona-Krise wird hierbei als wichtiger Katalysator gesehen.
Die Blockchain-Technologie bietet nach Einschätzung des saarländischen Wirtschaftsministeriums große Chancen für die Saar-Wirtschaft. Eine Studie des August-Wilhelm Scheer Instituts zeige viele Anwendungsmöglichkeiten. Beim Max Ophüls Festival habe sie sich bereits bewährt.
Remote Inspektion von Kläranlagen und Kanalinstandhaltungsmanagement. Eine unbesetzte Kläranlage und ein Pumpwerk wurden digitalisiert und virtuell zugänglich. Die interaktive Darstellung von Video- und Betriebsdaten in Echtzeit und eine Analyse der Betriebsgeräusche der Abwasserpumpen mit KI ermöglichen die Fernüberwachung.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt „FlexChain“ hat zum Hauptziel, eine aktive Teilnahme am Energiesystem zu ermöglichen. Dafür wird eine dezentrale Handelsplattform auf Blockchain-Basis geschaffen, die Energieerzeugung, – speicherung und den -verbrauch dynamisch nach den Bedürfnissen der Orts- und Stadtnetze anpasst. Auf diese Weise wird die Versorgung der Haushalte und Stabilität der Netze auch aus erneuerbaren Energien sichergestellt.
Clausthal-Zellerfeld. Das neue Leitthema der TU Clausthal, die „Circular Economy“, entfaltet Strahlkraft weit über Niedersachsen hinaus. Am Montag wurde in Anwesenheit von Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) in der Aula der TU das neue „Center for Digital Green Tech“ eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Innovationszentrum des gemeinnützigen August-Wilhelm-Scheer-Instituts mit Sitz in Saarbrücken – und es ist das erste Mal, dass dieses Institut einen Standort außerhalb des Saarlandes eröffnet
Inspirierende Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0. Erfolgreiche Beispiele für die Digitalisierung der Produktion und umfassende Vernetzung zeigen die enormen Möglichkeiten der jeweiligen Technologien auf.
Die Saarbrücker Firma Greencells entwickelt, finanziert und baut weltweit Solarparks. Elf Jahre nach der „zufälligen“ Gründung zählt Greencells zu den erfolgreichsten Solarunternehmen Europas. Sie nutzen Digitalisierung gegen den Fachkräftemangel und arbeiten gemeinsam mit dem August-Wilhelm Scheer Institut und weiteren Partnern im Forschungsprojekt ViSAAR an der Industriearbeit der Zukunft.
Was kann Gaia-X in der Praxis? Das BMWi fördert mit 122 Millionen Euro die Entwicklung von Anwendungsbeispielen, die den technologischen und ökonomischen Nutzen von GAIA-X verdeutlichen. Wir zeigen die sechs im Förderwettbewerb prämierten Datenökosysteme für die Industrie.
Dass sich auch Jobs in der Fertigung im Homeoffice erledigen lassen, war bislang kaum vorstellbar. Ein Forschungsprojekt im Saarland entwickelt jetzt virtuelle Arbeitsplätze für die Industrie.
In Zeiten von Corona konnten viele, die einen Bürojob haben, im Homeoffice arbeiten. Monteure oder Produktionsmitarbeiter mussten jedoch vor Ort – zum Kunden, auf die Baustelle ins Unternehmen. Das Forschungsprojekt ViSAAR will das gemeinsam mit kleinen und mittleren Betrieben ändern.
Wie Homeoffice nicht nur im Büro, sondern auch in der Industrie funktionieren kann, darum geht es im Projekt ViSAAR. Gemeinsam mit drei weiteren Instituten und insgesamt sieben Industriepartnern arbeitet das Digitalisierunsinstitut in den kommenden drei Jahren daran. Im aktuellen Bericht des Saarländischen Rundunks wurde das Forschungsprojekt mit dem Thema Arbeiten der Zukunft in der Industrie vorgestellt.
Der deutsche IT-Dienstleister und -Berater Bechtle gab heute bekannt, zusammen in einem Konsortium von der Bundesnetzagentur als Gewinner eines Förderwettbewerbs ausgewählt worden zu sein.
In der vergangenen Woche hat die Bundesnetzagentur die Gewinnerkonsortien für den vom Bundeswirtschaftsministerium ausgerichteten GAIA-X Förderwettbewerb bekannt gegeben. Die Vorhaben sollen die wirtschaftliche Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit digitaler Technologien und Anwendungen von GAIA-X demonstrieren.
„Als gemeinnütziges Forschungsinstitut und Herausgeber der Fachzeitschrift IM+io ist es für uns wichtig, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an einer besseren Zukunft zu arbeiten. IM+io steht für Innovation, Management und Information. Damit einher geht eine nachhaltige Heft-Produktion mit sozialer Verantwortung. Wir freuen uns über das Siegel und die mehrjährige Zusammenarbeit mit der reha GmbH.“, sagt Dr. Dirk Werth, wissenschaftlicher Direktor und und Geschäftsführer des Digitalisierungsinstituts sowie Chefredakteur der IM+io in der reha inform.
Das Projekt Gaia-X hat zum Ziel eine leistungsfähige und vertrauenswürdige Dateninfrastruktur für Europa auszubauen. Einer der Partner des Projekts ist Prof. August- Wilhelm Scheer. Der Tagesspiegel Background informiert über dieses Projekt und stellt Wettbewerbsgewinner heraus.
Zum 80. Geburtstag von Prof. August-Wilhelm Scheer schreibt Johann E. Horras im OPUS Kulturmagazin über die herausragende Lebensleistung des Institutgründers.
Remote Arbeiten in der Industrie umsetzen, das ist das Ziel des Forschungsprojektes ViSAAR. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Forschung arbeitet das August-Wilhelm Scheer Institut seit Mai bis 2024 an diesem Ziel. Der Geschäftsführer des iso e.V. hat mit der Saarbrücker Zeitung über das Pilotprojekt gesprochen.
Der Scheer Innovationscampus in Saarbrücken wächst. Mit dem Einzug des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik in einem der Scheer Tower kann das Saarland seinen Ruf als Spitzenadresse in dieser Branche stärken. Auch Unternehmen wie Huawei sind an dem Standort interessiert und ziehen in die Hochhäuser am Campus.
Ralf Keuper gibt eine ausführliche und positive Buchrezension des neu erschienen Buches: „Timing – zum effektiven Umgang mit der Zeit. Erfahrungen und Empfehlungen“ von Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Die ganze Rezension lesen Sie auf Bankstil.de
Die Hannover Messe 2021 findet dieses Jahr rein digital ab. Neben weiteren saarländischen Ausstellern, wie der Scheer Group und dem Saarbrücker Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum, ist auch das August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse virtuell dabei. Die Saarbrücker Zeitung berichtet.
Forschung auf die Straße bringen – Mithilfe Künstlicher Intelligenz und kommunaler Fahrzeuge will das Forschungsprojekt DatEnKoSt den Straßenzustand erfassen und seine künftige Entwicklung projizieren. Das Smartphone hinter der Windschutzscheibe soll dabei zum Helfer gerade in ländlichen Gebieten werden.
Der Artikel „Automatisch Netzdienlich“ handelt von dem Forschungsprojekt FlexChain unter Koordination des August-Wilhelm Scheer Instituts. Das Ziel ist es, ein IKT-System zu schaffen, das insbesondere Haushalte dazu befähigt und zudem sogar ermutigt, eigene Flexibilität für einen netzdienlichen Einsatz zur Verfügung zu stellen.
Auf das Timing kommt es an – Wer gründen will, braucht die richtige Idee zur rechten Zeit und ein divers zusammengestelltes Team – am besten mit Eigenschaften von Kolumbus, Einstein, Jane Goodall und Daniel Düsentrieb, sagt Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer.
Der Artikel „Künstliche Intelligenz am Bau – System misst Belastungen“ thematisiert das wissenschaftliche Projekt BauPrevent, dessen Ziel es ist das Verletzungsrisiko an Baustellen zu minimieren.
Das August-Wilhelm-Scheer-Institut und der Entsorgungsverband Saar arbeiten nach eigenen Angaben an einer neuen Lösung für schnellere und wirtschaftlichere Inspektionen von Abwasseranlagen.
In dem Artikel „Künstliche Intelligenz entlastet Handwerker“ wird das Forschungsprojekt BauPrevent vorgestellt und aufgezeigt, Künstliche Intelligenz die Gesundheit der Mitarbeiter schonen und die Abläufe in Handwerksbetrieben verbessern kann.
Prof. Dr. August-Wilhem Scheer im Interview mit SZ-Redakteurin Cathrin Elss-Seringhaus. Der Institutsgründer beantwortet zentrale Fragen bezüglich der Corona-Krise und erklärt inwiefern die Krise seinen Alltag und die Arbeit verändert hat.
Künstliche Intelligenz kann monotone Büroabläufe übernehmen. Die Technologie dahinter heißt Robotic Process Automation (RPA). Tobias Greff vom August-Wilhelm Scheer Institut erklärt im Handelsblatt, wie kleine und mittelständische Unternehmen diese Technologie einbinden können. Er sieht darin eine Chance: „Die deutsche Wirtschaft leidet an Fachkräftemangel – Arbeit gibt es genug“.
Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer fordert mehr Engagement von Politik und Saar-Universität. Er selbst bietet nach eigenen Worten mit dem von ihm gegründeten gemeinnützigen AWS Institut für digitale Produkte und Prozesse pro Woche einen kostenlosen Kurs für Mittelständler zu Themen wie digitalen Geschäftsmodellen oder 3-D-Druck an, die im nächsten Jahr auf drei Workshops pro Woche gesteigert werden. Solche Aktivitäten, die in Zusammenarbeit mit dem Institut Zema und Saaris vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert werden, sieht er für das Saarland als konkreter und zielführender an. Gerade nehme auch das Zentrum für Künstliche Intelligenz zur Unterstützung des Mittelstands seine Arbeit auf.
Prof. Dr. August Wilhelm Scheer im Interview mit SR-Wirtschaftsredakteurin Karin Mayer. Der Institutsgründer spricht über den Einfluss der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz auf unser Leben sowie über das Gründen von Unternehmen.
Künstliche Intelligenz ist als Wettbewerbsfaktor im Mittelstand angekommen. Das August-Wilhelm Scheer Institut stellt bundesweit die ersten KI-Trainer für mittelständische Unternehmen bereit, um zu aktuellen Themen der Künstlichen Intelligenz zu beraten und Innovationsprojekte anzustoßen. Die Initiative im Rahmen des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Saar war Gegenstand eines Berichts in der Saarbrücker Zeitung.
Sichere Stromversorgung liegt allen am Herzen. Wie das zukünftig mit Einbindung alternativer Energien, schwankendem Energieverbrauch und verändertem Netzkonzept funktionieren kann, gestalten Forscher aus dem AWSi-Team. Das Zauberwort heißt hier “Flexibilität(en)”. Die Saarbrücker Zeitung berichtete über unsere Aufgaben im Projekt DESIGNETZ.
Digitalisierung – so geht’s! reha gmbh stellt sich zukunftsfest auf
Das Thema Digitalisierung spiel heutzutage eine wichtige Rolle. Auch die KMUs wissen dabei, dass sie dahingehend etwas verändern müssen. Jedoch sind sie sich nicht immer bewusst, an welcher Stelle sie ansetzen sollten, um auch erfolgreich zu sein. Hier knüpft das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Saarbrücken an, indem es KMUs neutral, kostenfrei und fachlich kompetent unterstützt.
Dr. Dirk Werth, Geschäftsführer des AWS-Instituts im führenden Wirtschaftsmagazin „WirtschaftsWoche“ im Interview zum Thema Fachkräftemangel im IT-Bereich. „Wir spüren schon jetzt eine eklatante Knappheit, dabei steht KI in vielen Branchen noch in den Kinderschuhen“, so Werth. Erfahren Sie, wie die Wirtschaft darauf reagieren kann.
Deutschland befindet sich im Hintertreffen, vor allem China hat die hiesige Wirtschaft in vielen Bereichen abgehängt, wie Dr. Dirk Werth vom AWSi im funkschau Interview erläutert. Noch sei aber nicht alles „fundamental negativ“, es brauche jedoch neue Denkmuster und mehr Experimentierfreude in deutschen Unternehmen.
Digitales zum „Anfassen“ – Neues Angebot für Saar-Firmen
“Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Saarbrücken ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Projektpartner sind das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA), das August-Wilhelm-Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse (AWSi) und saaris.
Beratungsangebot für kleine und mittlere Firmen – Aha-Erlebnisse erwünscht
Mitte Dezember 2017 nahm das Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Saarbrücken (KomZetSaar) seine Arbeit auf – die Saarbrücker Zeitung berichtet in der Ausgabe vom 4. Juli 2018 über die erfolgreiche Anfangsphase und das Leistungsangebot des KomZetSaar. Zu den Projektpartnern zählen neben dem AWSi das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) als Konsortialführer und die saarländische Standortagentur saarland.innovation&standort e. V. (saaris). Die Projektpartner wollen gemeinsam die Digitalisierungsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Handwerksbetrieben aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz aufbauen und erweitern. Im ersten halben Jahr seit der Entstehung hatte das Zentrum schon 2300 Kontakte zu interessierten Frauen und Männern und konnte einige Umsetzungsprojekte realisieren.