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Ziel des Projekts “ViSAAR” ist es, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in strukturschwachen Regionen im Bereich des ortsunabhängigen Arbeitens zukunftsfähig aufzustellen.

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Mit Blick auf die Digitalisierung geht es darum, “humanzentrierte” Ansätze gegenüber rein “technikzentrierten” Szenarien zu unterstützen und zugleich Impulse für einen regionalen Strukturwandel freizusetzen.

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Als Handlungsfelder stehen dabei virtuelle Führung, virtuelle Kollaboration, virtuelle Mobilität, virtuelle Produktion und virtuelles Coaching für produktionsnahe Unternehmen im Vordergrund.

Principal Investigator

Dirk Werth

Dr. Dirk Werth

Geschäftsführer und
wissenschaftlicher Direktor

Forschungsprojekt zur virtuellen Arbeitsgestaltung

Ihr Ansprechpartner

Moritz Paulus

Moritz Paulus

Mail: moritz.paulus@aws-institut.de
Telefon: +49 681 93511 228

Kurz & Bündig

Was?

Das Projekt wird durch einen interdisziplinären Verbund von sieben industriellen bzw. produktionsnahen Unternehmen und vier Instituten aus der Wirtschaftsförderung, der Technologieentwicklung und der Sozialforschung bearbeitet. Die Realisierung des Projekts fokussiert sowohl auf den betrieblichen als auch auf den regionalen Handlungsrahmen, sodass in den beteiligten Unternehmen Modelle guter Praxis implementiert werden und zudem eine Breitenwirkung vor allem in den strukturschwachen Landkreisen des Saarlandes erzielt wird.

Wie?

Die betriebliche Umsetzung erfolgt nach einem einheitlichen Rahmenmodell, das offen ist für betriebsspezifische und bedarfsbezogene Lösungen. Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt in vier Phasen: Bestandsaufnahme-Konzeption-Erprobung-Bilanzierung. Innerhalb der Region ist der Projektverbund mit den Unternehmenspartnern der Nukleus für ein Innovationsnetzwerk, das einen Erfahrungsaustausch zur Implementierung der Maßnahmen sowie zur Transformation der Arbeit realisiert und das Vorhaben bei regionalen Unternehmen und Institutionen verankert.

Ausgangssituation

Forschungsprojekt zur virtuellen Arbeitsgestaltung in Produktion und Industrie

Manche Regionen, wie etwa das Saarland, sind vom Strukturwandel sowie vom demografischen Wandel besonders stark betroffen. Die Leistungs-, Anpassungs- und Innovationsfähigkeit gerade in industriellen und produktionsnahen Betrieben ist dabei eng verbunden mit dem gesellschaftlichen Wohlstand und der wirtschaftlichen Attraktivität der Region.

Wie können daher durch innovative Arbeitsgestaltung Impulse für die Zukunftsfähigkeit industrieller Unternehmen sowie für das regionale Umfeld gewonnen werden? Welche Rolle können digitale Technologien für eine solche Strategie spielen?

Saarland – Bundesland mit dem höchsten Anteil

industrieller Arbeitsplätze

Wandel der Automobilbranche

hin zur E-Mobilität

Das August-Wilhelm Scheer Institut erarbeitet drei grundlegende Bestandteile:

Erforschung und Dissemination von Methoden zur Effizienzbeurteilung von Virtualisierungsmaßnahmen in Unternehmen, insbesondere für KMU.

Entwicklung sowie Validierung von Transferkonzepten zum effizienten Einsatz bestehenden Virtualisierungslösungen und deren organisatorischen Implementierung.

Neuentwicklung von bedarfsgerechten Softwarelösungen zum Einsatz in KMU mit dem Ziel der Prozessvirtualisierung (u.a. mobile Lösungen, Weblösungen, Augmented Reality Lösungen).

Presseveröffentlichungen

Partner

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FÖRDERHINWEIS

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Das Projekt ViSAAR ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Förderkennzeichen: 02L20B088
Laufzeit: 01.05.2021 – 30.04.2024