Wir stehen für anwendungsorientierten Forschungstransfer auf internationalem Niveau. Als eigenständiges Forschungsinstitut arbeiten wir daran, innovative Technologien zu entwickeln und Geschäftsmodelle vorauszudenken.
Wir machen Sie fit für das Energiesystem der Zukunft.
Das Stromnetz der Zukunft.
Smart Energy
Angetrieben von dem Wandel kontinuierlicher Stromquellen hin zu regenerativen Energien, haben wir die Vision die digitale Transformation des Stromnetzes auf die Straße zu bringen. Durch den Einsatz innovativer Technologien ermöglicht Smart Energy ein nachhaltiges Energiesystem.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen digitale Transformationsmöglichkeiten sowie Einsatzfelder neuartiger Technologien im Bereich Smart Energy aufzuzeigen. Unser Themenspektrum erstreckt sich vom Flexibilitäts-Management sowohl im Großen als auch im Kleinen bis zu einer branchen- und bereichsübergreifenden Virtualisierung der Stromnetze.
Wir haben den Auftrag schon Heute für Morgen zu handeln, sodass durch Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz das Energienetz und seine Verbraucher für die Herausforderungen der Energiewende gewappnet sind.
Mit einer klaren Datenstruktur steigern wir Ihre Marge.
In einigen Industrie- und Gewerbezweigen mit sehr hohem Energiebedarf sind Unternehmen ohne effizienten Energieeinsatz kaum noch wettbewerbsfähig. Das ist ein Grund, warum Energiemanagement in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Es kann, richtig angewendet, zu Kostensenkungen und damit zu Liquiditätssteigerungen führen und somit das Betriebsergebnis von Unternehmen verbessern. Wir zeigen Ihnen, was in Ihren Daten steckt. Mit einer klaren Datenstruktur und KI-basierten Analysen decken wir Optimierungspotentiale auf.
Der digitale Produktpass ist eines der brennenden Themen in 2022. Das Thema hat nicht nur weitreichende Auswirkungen auf Geschäftsprozesse, sondern auch viele kurzfristige Chancen. Angesichts der bestehenden Rohstoffverknappung und –verschwendung bietet der Ansatz der Kreislaufwirtschaft ein enormes Potenzial, um das Wirtschaftswachstum von der Rohstoffentnahme zu entkoppeln. Die Chance: Abkopplung von hohen Preisvolatilitäten an internationalen Rohstoffmärkten und somit eine erhöhte Planungssicherheit für die Unternehmen. Künftig müssen alle Informationen über Herkunft, Zusammensetzung, Reparatur- und Demontagemöglichkeiten eines Produkts dokumentiert werden. Sie haben bereits vom Produktpass gehört, wissen aber nicht, wo sie starten sollen oder wie man das Konzept am besten für Sie einsetzt? Wir stehen Ihnen zur Seite.
Einführungsworkshop
Grundlagen zum digitalen Produktpass und Transparenz über Regularien und rechtliche Vorgaben. Die Mehrwerte und Einsatzmöglichkeiten für Ihr Unternehmen.
Mockup
Erstellung eines Mockup für einen ausgewählten Teilprozess/Bereich.
Potentialanalyse
Erfassen der Ausgangssituation und Aufwandsanalyse zum Einsatz in anvisierten Bereichen sowie eine Kosten-Nutzen-Übersicht.
Implementierung
Konzeption und Umsetzung des digitalen Produktpasses
Mit virtualisiertem Strom zu einem intelligenten Energiemanagement.
Der industrielle Energieverbrauch macht ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs der Gesellschaft aus. In energieintensiven Industrien wie Chemie, Erdölraffination, Eisen- und Stahlerzeugung sowie Papier- und Zellstoffproduktion sind Energiesysteme das Rückgrat des Herstellungsprozesses und für die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
Durch die Digitalisierung sind Stromnetze nicht länger nur unter physischen Aspekten zu betrachten. Die Ergänzung der klassischen physischen Stromnetze um eine virtuelle Ebene ermöglicht es, bisherige Beschränkungen auf Grund der rein physischen Betrachtungsweise zu überwinden und innovative, softwaregetriebene Lösungsansätze für bestehende Probleme zu generieren. Der digitale Prozesspass fasst dies zusammen.
Kostensteigerungen abfangen und Betrieb sicherstellen
Wir entkoppeln den Strom von seiner physischen Infrastruktur und bringen ihn auf eine virtuelle Ebene. Durch die Virtualisierung ermöglichen wir unseren Partnern ein intelligentes Energiemanagement zu etablieren, Energie ortsunabhängig zu nutzen, zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und ggf. Einergieüberschüsse weiterzuverkaufen.
Der Rolle der Stromkunden steht durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien zukünftig eine Veränderung bevor – weg vom reinen Verbraucher hin zum gleichzeitigen Stromproduzent, dem sogenannten Prosumer. Durch den Weiterausbau von Photovoltaikanlagen, Energiespeichern und der Elektromobilität wird es Prosumern möglich sein, ihren selbstproduzierten oder gespeicherten Strom und ihre Energiespeicher bereitzustellen, um das volatile Stromnetz der Zukunft zu stabilisieren.
Flexibilitäten Gewinnbringend einsetzen!
Wir legen den Fokus auf die individuellen Identifikations- und Nutzungsmöglichkeiten von Flexibilität in Ihrem Unternehmen. Dabei können wir Ihnen aufzeigen, wie Sie als produzierendes Gewerbe eine Spitzenkappung vermeiden und Ihre Möglichkeiten ausschöpfen oder wie Sie zum Beispiel die Versorgung mehrerer E-Ladesäulen managen. Flexibilitäten sind überall. Wir decken sie auf und machen sie nutzbar.
Die Power der Prosumer nutzen!
Wir entwickeln für Netzanbieter eine Infrastruktur, die es ermöglicht, Stromproduktion und -verbrauch zu prognostizieren und Flexibilitäten auszutauschen. Auf dieses Weise können Energieverträge geschlossen werden, die es ermöglichen, Flexibilitäten intelligent nach der jeweiligen Stromnetzsituation einzusetzen.
Mit einer klaren Datenstruktur steigern wir Ihre Marge.
In einigen Industrie- und Gewerbezweigen mit sehr hohem Energiebedarf sind Unternehmen ohne effizienten Energieeinsatz kaum noch wettbewerbsfähig. Das ist ein Grund, warum Energiemanagement in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Es kann, richtig angewendet, zu Kostensenkungen und damit zu Liquiditätssteigerungen führen und somit das Betriebsergebnis von Unternehmen verbessern. Wir zeigen Ihnen, was in Ihren Daten steckt. Mit einer klaren Datenstruktur und KI-basierten Analysen decken wir Optimierungspotentiale auf.
Der digitale Produktpass ist eines der brennenden Themen in 2022. Das Thema hat nicht nur weitreichende Auswirkungen auf Geschäftsprozesse, sondern auch viele kurzfristige Chancen. Angesichts der bestehenden Rohstoffverknappung und –verschwendung bietet der Ansatz der Kreislaufwirtschaft ein enormes Potenzial, um das Wirtschaftswachstum von der Rohstoffentnahme zu entkoppeln. Die Chance: Abkopplung von hohen Preisvolatilitäten an internationalen Rohstoffmärkten und somit eine erhöhte Planungssicherheit für die Unternehmen. Künftig müssen alle Informationen über Herkunft, Zusammensetzung, Reparatur- und Demontagemöglichkeiten eines Produkts dokumentiert werden. Sie haben bereits vom Produktpass gehört, wissen aber nicht, wo sie starten sollen oder wie man das Konzept am besten für Sie einsetzt? Wir stehen Ihnen zur Seite.
Einführungsworkshop
Grundlagen zum digitalen Produktpass und Transparenz über Regularien und rechtliche Vorgaben. Die Mehrwerte und Einsatzmöglichkeiten für Ihr Unternehmen.
Mockup
Erstellung eines Mockup für einen ausgewählten Teilprozess/Bereich.
Potentialanalyse
Erfassen der Ausgangssituation und Aufwandsanalyse zum Einsatz in anvisierten Bereichen sowie eine Kosten-Nutzen-Übersicht.
Implementierung
Konzeption und Umsetzung des digitalen Produktpasses
Mit virtualisiertem Strom zu einem intelligenten Energiemanagement.
Der industrielle Energieverbrauch macht ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs der Gesellschaft aus. In energieintensiven Industrien wie Chemie, Erdölraffination, Eisen- und Stahlerzeugung sowie Papier- und Zellstoffproduktion sind Energiesysteme das Rückgrat des Herstellungsprozesses und für die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.
Durch die Digitalisierung sind Stromnetze nicht länger nur unter physischen Aspekten zu betrachten. Die Ergänzung der klassischen physischen Stromnetze um eine virtuelle Ebene ermöglicht es, bisherige Beschränkungen auf Grund der rein physischen Betrachtungsweise zu überwinden und innovative, softwaregetriebene Lösungsansätze für bestehende Probleme zu generieren. Der digitale Prozesspass fasst dies zusammen.
Kostensteigerungen abfangen und Betrieb sicherstellen
Wir entkoppeln den Strom von seiner physischen Infrastruktur und bringen ihn auf eine virtuelle Ebene. Durch die Virtualisierung ermöglichen wir unseren Partnern ein intelligentes Energiemanagement zu etablieren, Energie ortsunabhängig zu nutzen, zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln und ggf. Einergieüberschüsse weiterzuverkaufen.
Der Rolle der Stromkunden steht durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien zukünftig eine Veränderung bevor – weg vom reinen Verbraucher hin zum gleichzeitigen Stromproduzent, dem sogenannten Prosumer. Durch den Weiterausbau von Photovoltaikanlagen, Energiespeichern und der Elektromobilität wird es Prosumern möglich sein, ihren selbstproduzierten oder gespeicherten Strom und ihre Energiespeicher bereitzustellen, um das volatile Stromnetz der Zukunft zu stabilisieren.
Flexibilitäten Gewinnbringend einsetzen!
Wir legen den Fokus auf die individuellen Identifikations- und Nutzungsmöglichkeiten von Flexibilität in Ihrem Unternehmen. Dabei können wir Ihnen aufzeigen, wie Sie als produzierendes Gewerbe eine Spitzenkappung vermeiden und Ihre Möglichkeiten ausschöpfen oder wie Sie zum Beispiel die Versorgung mehrerer E-Ladesäulen managen. Flexibilitäten sind überall. Wir decken sie auf und machen sie nutzbar.
Die Power der Prosumer nutzen!
Wir entwickeln für Netzanbieter eine Infrastruktur, die es ermöglicht, Stromproduktion und -verbrauch zu prognostizieren und Flexibilitäten auszutauschen. Auf dieses Weise können Energieverträge geschlossen werden, die es ermöglichen, Flexibilitäten intelligent nach der jeweiligen Stromnetzsituation einzusetzen.
Durch die allgemein fortschreitende Elektrifizierung von Haushaltsgeräten sowie der kontinuierlich wachsenden Anzahl an Erzeugungs- und Speicheranlagen in Haushalten, wie Energiespeicher und Elektromobilen, nimmt das Flexibilitätspotential von Haushalten stetig zu. Dieses Flexibilitätspotential wird in Hinblick auf die zunehmende Volatilität der Stromnetze immer bedeutender. Netzbetreiber stehen durch den Wandel der Stromnetze zunehmend vor großen Herausforderungen hinsichtlich dem stabilen und sicheren Betrieb ihrer Netze. Zukünftig wird es daher ein wichtiger Hebel sein, die Flexibilitätspotentiale der Haushalte für die Netzstabilisierung zu erschließen und damit die bislang passive Rolle der Haushalte im Energienetz gegen eine aktive Rolle einzutauschen. So kann in Zukunft jeder Haushalt einen Beitrag zum sicheren Betrieb der Stromnetze liefern und als Future Prosumer Households eine zentrale Rolle für die Erreichung der Energiewende einnehmen.
Das Konzept endet jedoch nicht bei den privaten Haushalten. Auch Unternehmen aller Disziplinen werden zukünftig ihre Flexibilitäten im Sinne der Netzstabilisierung einsetzen und sich so beispielsweise zur Future Prosumer Factory wandeln.
Die Robert Bosch GmbH, insbesondere ihr Standort in Homburg, hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter im Bereich Energiemanagement und Energieeffizienz etabliert. Aufgrund der sich wandelten Automobilbranche hin zu einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft wurde die transparente Darstellung der CO2-Emissionen ihrer Produkte zu einem zentralen Anliegen. Eine Lösung besteht in einem Digitalen Prozesspass-Prototyp, entwickelt in Zusammenarbeit zwischen dem August-Wilhelm Scheer Institut und dem Energy Management Team von Bosch Homburg. Dieses innovative Tool ermöglicht die prozessgenaue Darstellung von CO2-Emissionen während der Produktion, beginnend mit der Produktkategorie „Rail“. Das Ergebnis bietet Bosch bisher unerreichte Transparenz über Produktionsprozesse und Emissionen, um den CO2-Fußabdruck nachzuweisen und kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen.
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The paper presentation „An intelligent trading platform for flexibility potentials of private households in low-voltage grid“ at the Energy Informatics.Academy Conference 2022!
Status und Zukunft von Smart Grid Operations im deutschen Verteilernetz im Kontext der Energiewende
Die Wende von einem traditionellen Energienetz hin zum Energienetz der Zukunft (EDZ) wird in erster Linie durch den Klimawandel vorangetrieben [1]. Infolge internationaler, europäischer und nationaler Klimaziele werden immer mehr konventionelle Energieerzeugungsanlagen abgeschaltet und stattdessen Anlagen für erneuerbare Energien (EE) installiert [2]. Das Problem dabei ist, es wird Phasen mit hoher Energieerzeugung geben und Phasen mit geringer Energieerzeugung. Beide stellen gleichermaßen eine Herausforderung für einen stabilen Netzbetrieb dar [3]. Im Zuge dessen steigen die Anforderungen an den Netzbetrieb und das Engpassmanagement [3, 4], was sich in einem zunehmenden Flexibilitätsbedarf für einen stabilen Netzbetrieb niederschlägt [3, 5].
The activation of existing flexibilities is a crucial component in meeting the challenges of the energy transition. The potential for flexibility is steadily increasing due to the spread of electromobility, home storage, and photovoltaic systems in private households, among other things. As a result, pure consumers of electrical energy are increasingly becoming producers as well. The active integration of these participants as a building block of the smart grid is an efficient and effective solution to emerging problems. This paper examines and compares current research approaches in the German electricity market.
#Forschungsprojekte
#Veröffentlichungen
Der Energiemarkt von morgen - für alle und mit allen.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt „FlexChain“ hat zum Hauptziel, eine aktive Teilnahme am Energiesystem zu ermöglichen. Dafür wird eine dezentrale Handelsplattform auf Blockchain-Basis geschaffen, die Energieerzeugung, – speicherung und den -verbrauch dynamisch nach den Bedürfnissen der Orts- und Stadtnetze anpasst. Auf diese Weise wird die Versorgung der Haushalte und Stabilität der Netze auch aus erneuerbaren Energien sichergestellt.
Wie verbreitet sind Smart Grid-Technologien in der Niederspannung? Welche Herausforderungen sehen Netzbetreiber und wie bewerten sie die Potentiale von Kleinstflexibilitäten? Das August-Wilhelm Scheer Institut hat dazu deutsche Verteilnetzbetreiber befragt