Digitaler Prozesspass

Link zur Publikation:
https://link.springer.com/epdf/10.1007/s00287-023-01540-0?sharing_token=kQE11g744TVcMbo1oDFODPe4RwlQNchNByi7wbcMAY5RsnvesOTgVJaeybpm4zsi2b7y0audVx0DvliqRZ0YCcEokwMPGMYG5ycDLP7c_dHX1hWMbBqbDMrCbnFiNJ4P3kHHEOVyH1LbpOvd5zJ4cSloH4DHBzgK_Hkk-B1IMVM=
Abstract:
Die derzeit stattfindende Transformation der Wirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft ist für Unternehmen jeglicher Größe mit Herausforderungen verbunden. Unternehmen müssen so gleichzeitig den bestehenden ökologischen und ökonomischen Kundenwünschen, den politischen und gesellschaftlichen ökologischen Anforderungen sowie den eigenen ökonomischen Zielstellungen gerecht werden. Demnach gilt es für Unternehmen, diese teils kundenbezogenen und auftragsabhängigen Anforderungen gezielt steuern und die damit einhergehenden Ressourcenverbräuche und Ressourceneffizienzen bedarfsgerecht kommunizieren zu können. Diese auftragsgenaue Transparenz über die bei der Produktion eines Auftrags erzielten Ressourceneffizienzen und -verbräuche lässt sich mit einem Digitalen Prozesspass abbilden. Die vorliegende Arbeit beschreibt und erläutert die Konzeption des Digitalen Prozesspasses und gibt mit dem Projekt OekoProOf ein Praxisbeispiel zur Umsetzung des Digitalen Prozesspasses.