Die gesunde deutsche Industrie stellt einen Wettbewerbsvorteil dar, dessen Rendite Politik, Unternehmen, Forschung und Gesellschaft mit Ideen und Umsetzungskraft erwirtschaften müssen. Prof. Scheer und Prof. Wahlster werden bei ihrem Thesenpapier von namhaften Persönlichkeiten aus dem Feldafinger Kreis unterstützt. Das Saarbrücker Manifest erscheint als Beilage zum aktuellen IM+io Fachmagazin „Digital Leadership“, die ebenfalls zum nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken erscheint.
Um in der ITK einen Spitzenplatz zu erobern, muss Deutschland die nun anlaufende zweite Digitalisierungswelle nutzen, in der es nun nicht mehr nur vorrangig darum geht, Daten digital zu erfassen und weiterzubearbeiten, sondern vor allem die digitale Vernetzung ganz unterschiedlicher Bereiche bis hin zu globalen Lösungen voranzubringen. Das Internet der Dinge, das Echtzeit-Internet (taktiles Internet) und autonome Systeme machen es für Deutschland möglich – aufbauend auf seinen traditionellen Stärken bei hochwertigen physischen Produkten und Embedded Systems mit digital veredelten Produkten vom Auto über die Waschmaschine bis zum Mähdrescher und darauf aufgesetzten Serviceplattformen – im internationalen Wettlauf einen vorderen Rang zu belegen. Dies wird aber nur erreichbar sein, wenn ein Digitalisierungsruck durch Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft geht, der mit massiven Investitionen, bewusster Risikobereitschaft und disruptiven Veränderungen in den Rahmenbedingungen einhergeht.
Diese einleitenden Worte haben Sie neugierig gemacht?
Das vollständige Saarbrücker Manifest finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe der IM+io und auch online als PDF hier.