Die „BaSys“ für eine Industrie 4.0

Die flexible Fertigung in wandelbaren Produktions­systemen im Zuge der Entwicklungen zur vierten in­dustriellen Revolution stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Im Forschungsprojekt BaSys 4.0 arbeitet das DFKI an Ansätzen für eine of­fene Softwareplattform, die diese Herausforderun­gen adressieren. Aus den Anforderungen wurden vier Grundprinzipien abgeleitet, die in eine erste Re­ferenzimplementierung für eine fähigkeitsbasierte Fertigungssteuerung eingeflossen sind und in ei­nem Demonstrator in enger Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer ZF umgesetzt wurden.

Standardkomponenten für die Robotik

Open-Source-Technologien spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Entwicklung von Auto­matisierungssystemen. Sie ermöglichen neue Ge­schäftsmodelle und gelten sowohl für etablierte Firmen als auch für Start-Ups als Wettbewerbs­faktor. Um Plattformen wie das Betriebssystem Robot Operating System (ROS) oder Konzepte zur vereinfachten Hardware-Entwicklung möglichst schnell als Standard in den laufenden Produkti­onsbetrieb überführen zu können, arbeitet das Fraunhofer IPA gemeinsam mit führenden Indust­rieunternehmen und internationalen Forschungs­zentren zusammen.

Der smarte Service ist das neue Marketing

Mit cloudbasierten as-a-Service-Plattformen kön­nen Unternehmen sich Wettbewerbsvorteile si­chern: durch smarten Service entstehen neue Ge­schäftsmodelle und Kundenbeziehungen. Dies geschieht in einem Praxisbeipiel durch das Zusam­menführen von vorhandenem Expertenwissen auf KI-gestützten Plattformen. APaaS bilden außer­dem die Brücke zwischen Legacy-Systemen und intelligenten Assistenzsystemen.

Von der Programmierung zur Prozessautomatisierung 4.0

In den kommenden Jahren wird die Automatisie­rung der Prozesse im Vergleich zu heute deutlich voranschreiten. Dieser Artikel zeigt, wie sich die Veränderungen bei der Entwicklung von Software­applikation der letzten Jahrzehnte auf die Prozes­sautomatisierung ausgewirkt haben und wie sich diese Erfahrungen auf die Plattformen zur Prozes­sautomatisierung 4.0 übertragen lassen, um neue Potenziale der Digitalisierung zu erschließen.

Regionale Plattformen – Ansprechpartner und Interessens­gemeinschaft vor Ort

Regionale Plattformen verbinden den Vorteil von digitalisierten Dienstleistungen mit einer besonde­ren lokalen Komponente: regionale Angebote, An­sprechpartner vor Ort und Vernetzung zu Interes­sensgemeinschaften. Das neue Portal Regionalim­mobilien ist in eigeneständige Sub-Portale im Franchisesystem organisiert. Jeder bildet für seine Region einen Teil der Plattform. Eine Plattform hat dann Erfolg, wenn sie es ermöglicht eine kosten­günstige und einfache Möglichkeit der Transaktion von Nutzern zu dienen. Der Mehrwert für den Nut­zer muss im Vordergrund stehen. Wenn der hoch genug ist wird die Plattform angenommen.

Plattformen für das Internet der Dinge in der Energiewirtschaft

Für Energie- oder Wasserversorger in den Kommu­nen verändern die fortschreitende Digitalisierung und neue Gesetze ihre Unternehmensprozesse. Vor allem moderne Funktechnologien erlauben mittler­weile die drahtlose Verbindung von Sensoren, Akto­ren oder Verbrauchszählern. Gesteuert wird dies durch intelligente Plattformen, die für das Datenma­nagement der angeschlossenen Geräte verantwort­lich sind und darüber hinaus die Grundlage für intel­ligente Smart-City-Systeme bilden.