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Unternehmen mit einem effektiven Projektmanagement arbeiten schneller und kundenorientierter und haben damit einen klaren Wettbewerbsvorteil.

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Der Service-Consulting-Ansatz befähigt den Anwender selbstständig oder in Dialog mit einem Expertensystem, PM-Methoden auf seine spezifische Projektumgebung anzupassen. 

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Expertenwissen wird gesammelt, sortiert und gruppiert. Das Wissen wird über maschinelles Lernen in einer intelligenten Datenbank gesammelt und über eine Self-Service Komponente abrufbar sein. 

Principal Investigator

Dirk Werth Geschäftsführer August-Wilhelm Scheer Institut

Dr. Dirk Werth

Geschäftsführer und
wissenschaftlicher Direktor

Video zum Projekt PRAGUE

Ihr Ansprechpartner

Portrait Mitarbeiter Tobias Greff

Tobias Greff

Mail: tobias.greff@aws-institut.de
Telefon: +49 681 93511 301

Kurz & Bündig

Was?

Ein digitaler Assistent unterstützt die Unternehmen bei der Auswahl der richtigen Mischung aus traditionellen und agilen Vorgehen im Projektmanagement. Gleichzeitig wird die passende Projektmanagementsoftware zur Planung und Steuerung des Projekts mitgeliefert. Somit kann das KMU anhand wesentlicher Einflussfaktoren, wie z. B. Projektgröße, Möglichkeit zur inkrementellen Lieferung etc., sowohl Vorgehensmodell als auch das Projektmanagementsoftwarewerkzeug optimal anpassen. 

Wie?

Unternehmen liefern Informationen über sich und ihr Projekt an einen digitalen Assistenten. Dieser enthält ein Referenzmodell, das auf Basis der eingegebenen Informationen (zum Beispiel Größe des Projekts, Art des Projektauftrages etc.) automatisiert ein Vorgehen zur Bearbeitung des Projektauftrages vorschlägt. Passend zu diesem Vorgehen wird eine Projektmanagementsoftware so angepasst, dass das Unternehmen das Projekt effizient planen, budgetieren, abrechnen und am Ende erfolgreich abschließen kann. Bei Fragen während der Nutzung des digitalen Assistenten hilft ein digitales Beratungssystem, das automatisiert bzw. über eine Remote-Komponente Expertenwissen zur Verfügung stellt. Dadurch lassen sich Projektmanagementvorgehensmodelle einfach, strukturiert und individuell an unternehmensspezifische Rahmenbedingungen anpassen. 

Ausgangssituation

Prozesskette für optimales Projektmanagement

Seit mehreren Jahren zeigt sich ein klarer Trend hin zu hybriden Projektmanagementmethoden, also die Mischung aus klassischen Modellen, wie z. B. Wasserfall und agilen Methoden, wie z. B. SCRUM und Kanban. Diese verschiedenen Systeme bilden den Rahmen, in dem ein Projekt über verschiedenste Methoden, Pläne und Strukturen gesteuert werden kann.

Das passende Projektmanagement und die damit verbundene Konfiguration von vorhandenen Systemen entwickeln sich immer mehr zum Wettbewerbsfaktor, denn Unternehmen mit gutem Projektmanagement arbeiten schneller, effizienter und kundenorientierter. Das erforderliche Expertenwissen zur unternehmensindividuellen Optimierung eines Projektmanagementmodells haben die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen nicht. Damit haben sie einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen mit Projektmanagementabteilungen und teuren Beratern. Die Digitalisierung projektbezogener Unternehmensabläufe eröffnet an dieser Stelle viele Möglichkeiten für KMUs.

hybrides

Projektmanagment

viele Möglichkeiten für

KMU’S

Das August-Wilhelm Scheer Institut erarbeitet 2 grundlegende Bestandteile:

Self-Service Komponente. Der Anwender wird dazu befähigt, selbstständig oder in Dialog mit einem Expertensystem, PM-Methoden auf seine spezifische Projektumgebung anzupassen. Um dies zu gewährleisten, wird deduktiv Expertenwissen in Regelkreise überführt. Das Wissen wird über maschinelles Lernen in ein IT-Artefakt überführt und über eine Self-Service Komponente abrufbar sein.

 

Remote-Beratungskomponente. Hierbei werden menschliche Experten in Zusammenarbeit mit dem Endanwender Konfigurationen an der PM-Methode vornehmen und unterstützend eingreifen können für den Fall, dass das Self-Service Verfahren an seine Grenzen stoßen sollte oder der Endanwender zusätzliches Expertenwissen benötigt.

Dieses Forschungsprojekt ist abgeschlossen.

Partner

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FÖRDERHINWEIS

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Das Projekt PRAGUE ist gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.